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Konzept

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Die Kindertagesstätte St. Antonius wurde 1952 eröffnet und befindet sich seitdem in katholischer Trägerschaft. Seit 2010 sind wir als Kath. Familienzentrum und seit 2011 als Familienzentrum NRW im Verbund zertifiziert.

Zurzeit werden bei uns im Kindergarten St. Antonius 64 Kinder im Alter von 2 bis 6 Jahren von 8 ausgebildeten Erzieherinnen betreut.

Dem folgenden Wunsch, geäußert von Astrid Lindgren, haben wir uns zum Ziel gesetzt:                                                                                                                                                                                  „Kinder sollten mehr spielen, als viele Kinder es heutzutage tun.Denn wenn man genügend spielt, solange man klein ist, trägt man Schätze mit sich herum,aus denen man sein Leben lang schöpfen kann.“

Das Spielen als Lebens- und Lernform für die kindliche Entwicklung hat bei uns einen hohen Stellenwert. Die Kinder finden in unserem Haus ein optimales Raumangebot zum Spielen, Lernen und Forschen vor. Das große Außengelände lädt zu Spiel, Spaß und Bewegung an der frischen Luft ein. Wir praktizieren die teiloffene Arbeit und stellen den Kindern während des Freispiels das ganze Haus und den Außenbereich zur Verfügung.

Als christlich geführte Einrichtung begleiten wir die Kinder auf ihrem Glaubensweg und erleben und feiern die Feste im Kirchenjahr. Die Kinder erleben ein Miteinander, das sich bewusst an den christlichen Grundwerten orientiert. Mitmenschlichkeit, Toleranz und Respekt vor der Schöpfung werden aktiv vermittelt und gelebt. Durch die enge Vernetzung ist der Kindergarten ein Tor zur Gemeinde. Jeden dritten Sonntag im Monat laden wir parallel zur Sonntagsmesse alle Kinder zu einem Kleinkinder-Wortgottesdienst ein, um Kindern das Evangelium auf kindgerechte Weise näher zu bringen.

Projektarbeit ist ein weiterer Schwerpunkt in der pädagogischen Arbeit. (Zum Beispiel erlebt jedes Kind während seiner Kindergartenzeit die religionspädagogische Reihe „Auf den Spuren von Jesus“, eine naturwissenschaftliche Reihe „Forschen mit Fred“ oder ein Projekt zur Bewegung und Wahrnehmung „Die Abenteuer der kleinen Hexe“.) Bei der Auswahl weiterer Projektthemen arbeiten wir situationsorientiert, das heißt, wir greifen die Themen und Vorschläge der Kinder durch Beobachtung auf und entwickeln sie mit ihnen gemeinsam weiter. Auch bei Kinderkonferenzen im Morgenkreis haben Kinder die Möglichkeit ihre Interessen, Wünsche und Belange kundzutun sowie Lob und Kritik zu äußern.

In unserem Kinderchor entdecken die Kinder die Welt der Musik, durch Gesang, Rhythmik, Orff-Instrumente, Tanz und Bewegung. In der Regel erarbeiten die Chorkinder ein Kindermusical und führen dies stolz ihren Eltern und Großeltern vor.

Während des ganzen Tages bieten wir den Kindern gezielte Angebote zur Sprachförderung: Rollenspiele, Lieder, Reime, Geschichten, Märchen, Bilderbücher, Sachbücher, Kinderkonferenzen und Spiele.

Der Mittelpunkt unseres Bildungsauftrags ist die Persönlichkeitsentwicklung des Kindes. Das Kind soll sich in unserer Tageseinrichtung wohlfühlen und sich nach seinen Fähigkeiten bestmöglich entwickeln. Um diese Entwicklung erfolgreich begleiten und fördern zu können, ist es erforderlich das Kind, sein Verhalten, seine Handlungen, sein Spiel, seine Bewegung, seine Sprache gezielt zu beobachten und dies zu dokumentieren. Im partnerschaftlichen Einvernehmen mit den Eltern legen wir für jedes Kind eine Dokumentationsmappe an. Diese Mappe dient als Grundlage für die Planung und Festlegung der Bildungsprozesse eines jeden Kindes, um eine effektive und optimale Förderung zu erreichen.

Wir bieten nicht nur den Kindern einen Ort der Begegnung, sondern auch allen Erwachsenen. Elternarbeit ist uns sehr wichtig und wird regelmäßig praktiziert. Die Eltern erleben in der Kindertagesstätte ein Angebot, das die Entwicklung der Kinder unterstützt. Die Erzieherinnen sind offen für die Fragen, Ideen und Problemen der Eltern und bieten Beratung und Unterstützung an. Regelmäßig informieren wir die Eltern über den Entwicklungsstand Ihres Kindes. Im Elternbeirat, im Förderverein und bei konkreten Aktionen haben Eltern die Möglichkeit, für ihr Kind aktiv zu werden.

In unserer Einrichtung ist Teamarbeit die Basis für eine gute pädagogische Arbeit. Wir legen Wert darauf, die christlichen Grundwerte selbst miteinander zu leben. Wertschätzendes Miteinander, die Verlässlichkeit bei Absprachen und Offenheit werden praktiziert. Regelmäßig finden Reflexion der pädagogischen Arbeit sowie Austausch von Beobachtungsergebnissen statt. Ein weiteres Qualitätsmerkmal ist für uns die fachliche Weiterbildung durch regelmäßige Fortbildung.

Im täglichen Zusammenleben mit den Kindern finden wir immer wieder neue Schwerpunkte und überdenken laufend unsere pädagogische Arbeit. Wir bleiben wach und engagiert, um die Interessen der Kinder zu vertreten. Unsere Motivation sind die glücklichen zufriedenen Gesichter der Kinder.

Leiterin: Sabine Zeugpfang-Hüttel